Warum ist Pilates so teuer? Eine ehrliche Erklärung
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Wer sich zum ersten Mal für Pilates interessiert, stolpert früher oder später über diese Frage: Warum ist Pilates eigentlich so teuer? Während eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oft nur ein paar Euro im Monat kostet, verlangen viele Pilates-Studios 20 € oder mehr – pro Stunde. In diesem Artikel erklären wir dir, woher die Preise kommen und warum sie oft gerechtfertigt sind.
1. Gut ausgebildete Lehrer:innen – Qualität hat ihren Preis
Pilates ist kein Workout, das man sich „mal eben“ aneignet. Professionelle Trainer:innen durchlaufen oft eine intensive und teure Ausbildung, die mehrere Monate oder sogar Jahre dauern kann. Viele Lehrer:innen investieren zusätzlich in Fortbildungen, Workshops und Zertifizierungen – vor allem im Bereich Reformer Pilates oder therapeutisches Pilates. Diese Expertise spiegelt sich natürlich im Preis wider, bietet dir aber auch mehr Sicherheit und individuelle Betreuung.
2. Kleine Gruppen oder Einzelunterricht
Im Gegensatz zu überfüllten Kursen im Fitnessstudio finden Pilates-Stunden meist in kleinen Gruppen oder sogar im Einzelunterricht statt. Das bedeutet: mehr Aufmerksamkeit, Korrekturen und maßgeschneiderte Übungen – aber auch höhere Kosten für das Studio, da weniger Teilnehmer:innen pro Stunde Platz finden. Du profitierst dadurch von einem viel effektiveren und persönlicheren Training.
3. Teure Geräte und Ausstattung
Reformer, Cadillac, Wunda Chair – Pilates nutzt spezialisierte Geräte, die mehrere tausend Euro kosten können. Studios investieren in hochwertige Ausstattung, um dir ein sicheres und angenehmes Training zu ermöglichen. Auch Matten, Boxen, Springboards und Kleingeräte wie Bälle oder Magic Circles werden regelmäßig gewartet oder ersetzt. Das alles fließt in den Preis ein.
4. Zentrale Lage = höhere Mieten
Viele Pilates-Studios befinden sich in gut erreichbaren Stadtteilen mit guter Infrastruktur – das erhöht die Mietkosten erheblich. Gleichzeitig bieten diese Studios moderne Räume mit Tageslicht, angenehmer Atmosphäre und oft auch Extras wie Tee, Handtücher oder Umkleidekabinen. Diese Qualität macht einen Unterschied – auch im Preis.
5. Du zahlst für ein ganzheitliches Erlebnis
Pilates ist nicht nur ein körperliches Workout, sondern auch ein mentaler Ausgleich. Viele Teilnehmer:innen berichten von besserem Körpergefühl, weniger Rückenschmerzen, mehr Fokus und innerer Ruhe. Du bekommst also nicht einfach nur „eine Stunde Bewegung“, sondern investierst in langfristige Gesundheit, Prävention und Wohlbefinden.
Fazit: Pilates ist eine Investition in dich selbst
Auch wenn Pilates auf den ersten Blick teuer wirkt – hinter dem Preis steckt viel Qualität, Erfahrung und echte Betreuung. Du trainierst sicherer, gezielter und nachhaltiger als in vielen günstigeren Fitnessangeboten.
Tipp: Die richtige Ausstattung macht den Unterschied
Wenn du regelmäßig Pilates machst, lohnt sich auch die Investition in gute Trainingskleidung – vor allem in rutschfeste Pilates-Socken.
Unsere Griplies Socken vereinen Komfort, Halt und Style – perfekt für Reformer oder Matten-Pilates. In Deutschland designed, mit viel Liebe zum Detail, damit du dich beim Training sicher und wohl fühlst.